Kulinarische Gaumenfreude
Bereits im alten Rom wurden vor 2.000 Jahren die angenehm bitter schmeckenden Artischocken verzehrt. Genießbar sind die grünen, noch unreifen Knospen des Blütengemüses. Die fleischigen Teile der Schuppenblätter sind, wie auch die Blütenböden, essbar; in besonderem Maße wohlschmeckend ist das Herz der Artischocke. Als Artischockenherz werden die verdickten Teile der Kelchblätter bezeichnet, die als eine kulinarische Gaumenfreude gelten.
Verwendungstipps
Zusammen mit frischem Baguette werden Artischocken gerne als Vorspeise gereicht. Sie eignen sich aber auch hervorragend zum Verfeinern von frischen Salaten und mediterranen Speisen. So verleihen sie zum Beispiel einer französischen Artischocken-Quiche eine ganz besondere, delikate Note.